Rückblick - Unsere schönsten Erlebnisse

Wildschuetz

Vereinsausflug nach Wildschütz

Nach fast zweieinhalb Jahren Abwesenheit war es nun endlich mal wieder an der Zeit, dem Steinbruch Wildschütz in der Nähe von Leipzig einen Besuch abzustatten. Diesmal in einer etwas größeren Runde als beim letzten Mal.

Nachdem dann endlich geklärt war, wer denn überhaupt so mitkommt (was nicht immer ganz klar und einfach war) konnten sich auch die Fahrgemeinschaften bilden und jede Gruppe für sich losfahren – wohl dem, der in einem Auto mit Klimaanlage fahren durfte, bei deutlich über 30° Außentemperatur und praller Sonne dürfte es unterwegs ganz schön kuschelig geworden sein.

Aber wir wollen uns ja nicht über schönes Wetter beschweren:-)

Bis zum späten Nachmittag sind dann auch die meisten eingetroffen, so dass wir uns das das Tauchbasen-Briefing und einige Tauch-Vorschläge von Volker Buder, dem Chef und Besitzer der Tauchbasis, anhören konnten.

Bei der Zimmerverteilung kam dann die nächste Überraschung: 12 Übernachtungsgäste sind gekommen, neun wurden erwartet! Nun gut, das ließ sich auch noch klären. Schwieriger wurde es, als später noch ein Nachzügler gekommen war und von der Tauchbasis niemand mehr das war – gut (in diesem Fall), dass manche Schlüssel für mehrere Türen passen.

Aber zunächst musste mal was gegen die Hitze getan werden – also ab in den See zu einem ersten Eingewöhnungstauchgang. Und zum nächsten Missverständnis: Wenn der Chef nicht da ist, wird hier nicht getaucht! War uns so nicht ganz klar geworden. Da wir aber nun sozusagen schon fast im Wasser waren, haben wir uns darauf geeinigt, einen kurzen und flachen Tauchgang zu machen. Nun – so ganz kurz ist er mit über einer Stunde dann doch nicht geworden, dafür sind wir dann aber auch einmal um den ganzen See herum gekommen.

Nachdem dann alle wieder in Abendgarderobe waren (also Shorts und T-Shirt;-) konnte der Grill angeworfen werden und der Anreisetag bei Grillfleisch und Bratwürsten ausklingen.

Am nächsten Tag ging es dann nach einem ordentlichen Frühstück an die ersten „richtigen“ Tauchgänge. Für einige reine Spaßtauchgänge, für andere mit ein wenig Ausbildungscharakter, einige **-,*** und TL1 – Anwärter wollten die örtlichen Gegebenheiten nutzen, um einige ihrer Übungs- und Vorbereitungstauchgänge voran zu absolvieren. Der heimische Salzgittersee bietet halt nicht wirklich die Möglichkeit für tiefere Tauchgänge.

Der erste Tauchgang des Tages sollte zunächst einmal zum Flieger gehen, nach einem kleine Abstecher nach unten weiter zur Telefonzelle. Auf dem Rückweg zu Flieger sollten dann noch einige Übungen gemacht werden und dann ging es zurück zum Einstieg.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es am Nachmittag ging es zum Munitionsbunker und es ging an der Steilwand zurück zur Station zum Austauchen.

Zum Abendessen hatten wir uns gegen den Vorschlag entschieden, zum örtlichen Griechen zu gehen, da wir vom Vortag noch reichlich Grillgut übrig hatten, was weg musste. Also wieder den Grill an und auf der großen Terrasse den sternklaren Abendhimmel genossen.

Als dann am Sonntag die Zimmer geräumt waren und alles (natürlich bis auf die Tauchausrüstung – die brauchten wir ja noch), ging es noch einmal (für einige sogar noch mehrmals) in den See, bevor wir uns wieder Richtung Heimat aufmachten.

Zunächst ging es aber erst noch einmal zur Übungsplattform, die hier ihrer eigentlichen Bestimmung gerecht wurde und nach einem erneuten Abstecher zur Unterwasserstation zurück zum Einstieg.

Und so ging ein (wie immer) viel zu kurzes Wochenende viel zu schnell vorbei. Einige sind ein Stück vorangekommen, alle haben schöne Tauchgänge gehabt und konnten die (dieses Jahr viel zu kurz gekommenen) hochsommerlichen Temperaturen am See genießen, wobei man die Wassertemperaturen, besonderes in den etwas tieferen Regionen, durchaus als „erfrischend“ bezeichnen kann.

Bildergallerie: Bilder.

spr