Tauchausflug Löbejün 19.05.2013
Am Pfingstsonntag, den so ziemlich ersten schönen Tag in diesem Jahr (*), hat sich eine Handvoll Taucher nach langer Zeit mal wieder aufgemacht, die "Taucherkessel" in Löbejün einen Besuch abzustatten.
Nachdem die Planung einiges an Email-Verkehr forderte - man war sich nicht immer im klaren, wer mit wem und wann und wo treffen usw. - hatte man sich dann schließlich geeinigt und es ging los - Treffen war vor Ort.
Angesichts des ersten, und wie sich im Nachhinein auch herausstellen sollte, auf absehbare Zeit einzigen Sonnentages dieses Jahres war erstaunlich wenig los - gerade mal ein oder zwei andere Autos. Aber darüber will man sich ja nicht beschweren:-)
Als dann alle angekommen waren, die Taucher angemeldet und die Geräte zusammengebaut waren, ging es los im ersten Kessel. Geplant war eine Rundtour zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, die der See zu bieten hat: Baum, Flieger, Loren, Boot und zurück an den Reifen und dem Pumpenhaus vorbei zum Ausstieg. Das allererste wirkliche Highlight gab es gleich zu Anfang am Baum - ein Stör, der sich durch die Tauche nicht aus der Ruhe bringen lassen und uns sogar noch ein Stückchen begleitet hat. Und auch der Rest des Planes ist aufgegangen, wir haben alles gefunden, was wir finden wollten. die gute Sicht hat es uns auch einfach gemacht.
Zur Mittagspause gabe es dann Grillgut, Salate und Baguette. Hier hat es sich dann herausgestellt, dass es durchaus von Vorteil sein kann, wenn man auch einen Teller und Besteck mitbringt;-)
Frisch gestärkt ging es dann am Nachmittag zur zweiten Runde. Es stand zur Diskussion, einen der beiden anderen Kessel zu betauchen. Da aber die Zugangswege durch das vorangegangene, ewig anhaltende Dreckswetter ziemlich aufgeweischt waren (und eigentlich keiner so richtig Lust hatte, die ganzen nassen Sachen wieder in den Autos zu verstauen, hoch zu fahren und alles wieder auszuladen), fiel die Entscheidung dann doch wieder auf den altbekannten ersten Kessel. Aber, um die Sache ein wenig abwechslungsreich zu gestalten, diesmal andere herum. Naja, gesehen habe wir das Gleiche, nur in anderer Reihenfolge. Und auch diesmal wieder von einem Stör begleitet.
So haben wir dann die erste Tauchveranstaltung nach der Saisoneröffnung perfekt getimed. Der nächste Tag war schon wieder kalt, grau und regnerisch und das sollte auch für die nächsten drei Wochen so bleiben - bis dann pünktlich zur Fahrrad-Tour endlich der Sommer anfangen sollte - aber das ist eine andere Geschichte...
(Hier gibt es ein paar Bilder).
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(*) Das stimmt so nicht ganz: einen Schönwettertag gabe es in diesem Jahr schon mal - interssanterweise haben wir ausgerechnet an dem Tag mit unserem Antauchen die Saison eröffnet (siehe dort)